Das Forellenquintett von Franz Schubert gehört zu jenen Meisterwerken der Musikgeschichte, die in der „Hall of Fame“
der Kammermusik einen besonderen Ehrenplatz erobert haben. Die Musiker_innen von Musik in der Pforte legen es am
5. Dezember auf den vorweihnachtlichen Gabentisch. Als dazu passende Überraschung haben die Künstler_innen einen Schatz ausgegraben, der in den Konzerten der Pforte für großes Aufsehen gesorgt hat: Die Musik der französischen Komponistin Melanie Bonis, deren Leben wie eine griechische Tragödie anmutet, ist von großer Schönheit und Zärtlichkeit. Mit ihrem Klavierquartett in B-Dur werden die Musiker_innen schwebend französisches Flair in den alten Landtagssaal zaubern.
Melanie Bonis (1858–1937)
Klavierquartett N°1 B-Dur (1905)
I. Moderato
II. Intermezzo
III. Andante
IV. Final: Allegro ma non troppo
Franz Schubert (1797–1828)
Quintett in A-Dur D 667 (1819) „Forellenquintett“
Allegro vivace
Andante
Scherzo: Presto
Thema: Andantino - 6 Variationen Allegro giusto
Fabiola Tedesco Violine
Klaus Christa Viola
Mathias Johansen Violoncello
Ikuma Saito Kontrabass
Akiko Shiochi Klavier