Die wundersame Welt des H. I. F. Biber
Pforte um 7 | Do 23. Mai, 19 Uhr
Pforte um 8 | Fr 24. Mai, 20 Uhr
Pforte im Frauenmuseum | Sa 25. Mai, 17 Uhr
Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644 – 1704) Pastorella in A-Dur (C. 106) für Solovioline und Basso continuo
Veronika Skuplik Barockvioline
Andreas Arend Chitarrone & Laute
Marcin Swiatkiewicz Cembalo
Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644 – 1704) Sonata representativa, auch Representatio avium: „Darstellung von Vögeln“ in A-Dur (C. 146) 1669 für Solovioline und Basso Continuo
Allegro-Nachtigal-Cucu-Frosch-Die Henne-Der Hahn-Die Wachtel-Die Katz-Musketier Marsch-Allemande
Veronika Skuplik Barockvioline
Andreas Arend Chitarrone & Laute
Marcin Swiatkiewicz Cembalo
Georg Muffat (1653 – 1704) Passacaglia in g-Moll aus „Apparatus Musico-Organisticus“ für Orgel solo
Marcin Swiatkiewicz Cembalo
Anonymus Suite in g-moll (Klagenfurter Handschrift für Violine solo in scordatura, ca. 1685)
Prelude – Allemande – Courante/Variatio – Sarabande/Variatio
Veronika Skuplik Barockvioline
Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644 – 1704) Rosenkranzsonate N°10 „Kreuzigung“ in g-Moll (C. 99; ca. 1674) für Violine und Basso Continuo
Praeludium – Aria – Variatio – Adagio
Veronika Skuplik Barockvioline
Andreas Arend Chitarrone & Laute
Marcin Swiatkiewicz Cembalo
Giovanni Pittoni Ferrarese (1637-1677) Sonata quinta aus „Intavolatura di Tiorba, Opera prima, Bologna 1669“
Andreas Arend Laute
Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644 – 1704) Battalia: Das liederliche Schwärmen der Musquetirer, Mars, Undt Lamento der Verwundten, mit Arien imitiert Und Baccho dedicirt.
Sonata – Die liederliche Gesellschaft von allerley Humor – Der Mars – Aria - Die Schlacht – Lamento der Verwundten Musquetirer
Veronika Skuplik, Angie Agudelo, N.N. Barockvioline
Klaus Christa, Fridolin Schöbi & Annette Humburg Barockviola
Felix Brunnenkant Barockcello
Francisco Obieta Violone
Andreas Arend Chitarrone & Laute
Marcin Swiatkiewicz Cembalo
Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644 – 1704) Passacaglia in g-Moll aus den Rosenkranzsonaten für Violine solo
Veronika Skuplik Barockvioline
Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644 – 1704) “Nachtwächterruf“ in C-Dur (C. 75) 1673 aus der Serenada à 5 für 2 Violinen, 2 Violen, Violone und Cembalo
Ciaconna
Veronika Skuplik, Angie Agudelo, N.N. Barockvioline
Klaus Christa, Fridolin Schöbi & Annette Humburg Barockviola
Felix Brunnenkant Barockcello
Francisco Obieta Violone
Andreas Arend Chitarrone & Laute
Marcin Swiatkiewicz Cembalo & Orgel
Die wundersame Welt des H. I. F. Biber
Die Kompositionen von Heinrich Ignaz Franz Biber aus Kremsier und Salzburg beleuchten an diesem Abend in besonderer Weise seine volkstümliche und programmatische Musik. Biber, der mit großer Wahrscheinlichkeit in einem Jesuiten-Gymnasium seine musikalische Ausbildung erhielt, verwendet damals bekannte Melodien und für seine Sonata Representativa wortwörtlich die Aufzeichnungen des Jesuitenpaters und Gelehrten Athanasius Kircher.
Veronika Skuplik im Gespräch mit Klaus Christa
Wir wissen sehr wenig über H. I. F. Biber, wie nimmst Du ihn als Persönlichkeit wahr? Was war er für ein Typ?
Da ich nicht bei der Boulevardpresse angestellt bin, fällt es mir schwer zu überlegen, was er für ein Typ war. Ich sitze
mit meiner Tochter Carlotta zusammen am Tisch und schreibe hier einmal das Ergebnis unseres Brainstormings bei
der Betrachtung seines einzigen erhaltenen Portraits auf.
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